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Lebenszeichen aus dem Sommerloch
Niederländische Arbeitsgeflogenheiten und eine Fotogalerie
Mittwoch, 27. Juli 2011
Ist es wirklich über einen Monat her, seit ich meinen letzten Blogeintrag verfasst habe? Herrje. Es ist aber auch wirklich schwer, über spannende Dinge zu schreiben, wenn nichts passiert. Es ist nämlich Sommer! Oder besser formuliert: Sommerloch.
Okay, ich hätte vom Wave Gotik Treffen in Leipzig schreiben können. Da war ich letztens und es war einfach nur toll. Aber das hier ist ja mein Amsterdamwebtagebuch. Und ich werfe dahinein jetzt einfach ein paar kleine Informationsbrocken, statt eine zusammenhängende Geschichte zu schreiben.
• | Sommerloch bedeutet: Nichts geht mehr in den Niederlanden. Juli und August ist Urlaubszeit, Firmen und Behörden haben Notbesetzung, die Uni ist fast leer. Besonders im August werden weder Projekte begonnen noch wichtige Entscheidungen getroffen. Es herrscht bürokratische Ebbe und niemand fängt eine neue Stelle an. (Deswegen hab ich letztes Jahr auch erst im September begonnen.) Ich mag meinen Arbeitsplatz momentan besonders. Die Uni ist weniger hektisch und das Essen in der Cafeteria ist besser, der Fahrradparkplatz ist leerer und die Schlange am Kaffeeautomat kleiner. Alle schalten einen Gang zurück.
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• | Alle, außer die Bauarbeiter, die gerade mein Büro bevölkern. Ja, die Umbauarbeiten haben begonnen, der finale Schildbürgerstreich, den ich im letzten Blogeintrag angekündigt habe. In Windeseile (und windschief) werden gerade neue Gipswände eingezogen, um den Raum anders aufzuteilen und besser zum Gang hin abzuschotten. In zwei Wochen ist alles fertig, und zwischendurch sitze ich an einem improvisieren Arbeitsplatz bei einem Kollegen im Büro. Ab Freitag habe ich Urlaub, und ich bin mal gespannt, wie mein Büro nach meiner Rückkehr aussieht.
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• | Meine freie Zeit werde ich zuhause verbringen, bei Freunden, in Halle und auf dem Wacken-Festival. Ich freue mich schon drauf.
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• | Ich habe mal wieder etwas programmiert! Als Resultat davon gibt es jetzt Webgalerien mit Bildern. Natürlich hätte ich eine der vielen vorgefertigten Galerieprogramme nutzen können, aber selbst ist der Webprogrammierer. Zu Anfang gibts erstmal ein paar (alte) Ansichten von Amsterdam. Erreichbar durch Klicken auf die Beschreibung der beiden oberen Bilder rechts unter dem Menü.
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• | Später wird es eine eigene Webseite für die Fotos geben, die ich mit meinen alten Kameras geschossen habe. Später. nach dem Urlaub.
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Diese Aufnahmen hier stammen mal nicht aus Amsterdam, sondern aus Wippra. Was es damit auf sich hat, erklärt die Galerie selbst.
Ein paar Amsterdam-Ansichten bei Tage
Nachtaufnahmen von Dach meiner alten Wohnung aus
Mein erstes hier gebackenes Brot .. sieht doch gar nicht so schlecht aus, oder?
Natürlich gibts viel Wasser hier. Das ist der Meerarm, der durch Amsterdam führt, samt moderner Promenade und super Ausblick auf einen neueren Teil von Amsterdam.
Viel Regen bedeutet viele Wolken - und solch schöne Bilder im Abendlicht. Das Wohngebiet selbst hier ist nicht so fotogen.
Die Pflanze habe ich von Jochen bekommen. Mein erstes eigenes "Grün" hier .. sie hat einen Ehrenplatz auf dem Fensterbrett. Ich hab blos vergessen, welcher Art die Pflanze angehört.
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