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Laborarbeit ist:
Mache [mische a mit b und warte eine Zeit c] 10 mal am Tag, für verschiedene a,b und c
Montag, 25. Oktober 2010
Das Projekt, an dem ich hier beteiligt bin, ist eine Zusammenarbeit der beiden großen Universitäten Amsterdams, der UvA (Universiteit van Amsterdam) und der VU (Vrije Universiteit). Erstere ist mein Hauptarbeitsplatz und mein Brötchengeber, an der zweiten arbeiten die Laborleute, die meine Daten liefern.
Momentan stehe ich selbst im Labor, weil ich diesen Vorgang, der meine Daten erzeugt, nachvollziehen möchte. Und so spielt meine nette Kollegin Ning aus China, die normalerweise die Experimente macht, Lehrerin. Sie zeigt mir geduldig alle Schritte und ich kann die entsprechende Experimente einmal selbst durchführen. Nebenbei beantwortet sie geduldig Fragen, die nur jemand ohne Laborerfahrung stellen kann.
Für den Außenstehenden sieht der Labortag etwa so aus: Wir mischen pro Arbeitsschritt zwei unglaublich kleine Mengen von irgend etwas ineinander, packen die Mischung dann in ein Gerät und warten eine halbe Stunde. Danach mischen wir das gemischte Etwas mit etwas Anderem, und packen das Ergebnis in das nächste Gerät. Und warten wieder eine halbe Stunde. Und so weiter. Am Ende wird etwas gemessen, und danach habe ich genau die Daten, die ich haben wollte. Es sei denn, etwas ist schiefgelaufen.
Natürlich weiß ich mittlerweile, was wann womit und warum gemischt wird, und was dabei schieflaufen kann. Bei mir hat bislang alles geklappt, erfreulicherweise.
Schade eigentlich, dass die Laboreinführung bald vorbei ist. Ich kehre dann zurück an meinen Schreibtisch und warte wieder auf Daten.
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Diese Aufnahmen hier stammen mal nicht aus Amsterdam, sondern aus Wippra. Was es damit auf sich hat, erklärt die Galerie selbst.
Ein paar Amsterdam-Ansichten bei Tage
Nachtaufnahmen von Dach meiner alten Wohnung aus
Mein erstes hier gebackenes Brot .. sieht doch gar nicht so schlecht aus, oder?
Natürlich gibts viel Wasser hier. Das ist der Meerarm, der durch Amsterdam führt, samt moderner Promenade und super Ausblick auf einen neueren Teil von Amsterdam.
Viel Regen bedeutet viele Wolken - und solch schöne Bilder im Abendlicht. Das Wohngebiet selbst hier ist nicht so fotogen.
Die Pflanze habe ich von Jochen bekommen. Mein erstes eigenes "Grün" hier .. sie hat einen Ehrenplatz auf dem Fensterbrett. Ich hab blos vergessen, welcher Art die Pflanze angehört.
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