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Im Rijksmuseum gab es einiges zu entdecken: Puppenhäuser, Rembrandtbilder und -Skulpturen. Das Highlight war das Portrait von Eric Cartman, in der Zeit bekannt unter Gerard Bicker (gemalt von Bartholomeus van der Helst, http://tinyurl.com/6an4x36). Nach dem Museum: Kaltes Wetter, heiße Suppe!
Tag zu Ende - Steph und Ioana kaputt - aber Ioanas Fahrrad auch - Houston, we have a problem! - Lösung: 2 Stunden Crosstraining ohne Crosstrainer - Preis für unsere Leistung: Joe hat auf uns mit Pizza und Bier gewartet.
Danach "Science" - Museum Nemo. Großes Spielparadies für Kinder, allerdings nicht für Ioanas und Stephs. Fazit: Kann man sich schenken! Ein kleiner Spaziergang von Nemo brachte uns zu unserer ultimativen Chill-Oase: die Amsterdamer Bibliothek - so geil!!! - moderne Architektur, Klaviermusik am Eingang, bequeme Sessel vor größen Fenstern mit mega toller Aussicht - so geil!!!. Danach "schnell" zu Joes Arbeitsplatz, dem Science Park, gefahren. Die Architektur der Uni ist beeindruckend: modern und verwinkelt und nicht zu vergessen, dass man hier keine Privatsphäre hat. Es gab Freibier - was für eine Uni!!! Danach sind wir in das Rotlicht-Viertel gefahren - Ioana durfte Joes Fahrrad nehmen und ihm das Vergnügen bereiten mit einem Gurkenfahrrad zu düsen. Unser Ziel war das Erotikmuseum, was sich allerdings als echtes Pornomuseum entpuppte: die Zeichentrickfilme Fickinger, Raumficker und Richard Eisenschwanz waren ein echtes kulturelles Erlebnis. Es gab auch den ersten Vibrator - zu medizinischen Zwecken damals benutzt - zu sehen. Danach ohne kaputtes Fahrrad nach Hause zu Joe.
Joe haben wir auch dort getroffen und wir haben eine Runde gechillt und Ioana hat Postkarten geschrieben. Die Fahrt nach Hause war unspektakulär - mittlerweile kannten wir den Weg ohne Stadtplan. Nach dem Abendessen haben wir uns dem Dessert gewidmet - leckerer Amsterdamer Kuchen. Dazu wollten wir natürlich Godzilla-Filme gucken, aber nicht irgendwie, sondern auf Japanisch mit englischen Untertiteln. Leider war die Größe der Untertitel nicht Steph- und Ioana-freundlich, deswegen sind wir auf South Park umgestiegen und haben die Folge: "Drugs are bad, mkay" gesehen. Ioana wurde bald müde und ist schlafen gegangen. Steph und Joe haben noch weitere Serien geguckt, aber irgendwann war die Steph verwirrt und konnte sich nicht mehr konzentrieren-also war schlafen angesagt.
Am Abend sind wir mit der Metro in die Stadt gefahren und hatte gleich die erste Enttäuschung: die Absintherie, die uns von 3 Reiseführern so herzlich empfohlen wurde, gab es nicht mehr. Danach hat Joe vergebens nach einer Kneipe gesucht, die er uns gern zeigen wollte. Wir waren stattdessen in einem mexikanischen Restaurant gelandet und haben mexikanisches Bier getrunken (alle außer Steph, die Bavaria probiert hat.) Danach kleiner Spaziergang ins Pacific - eine coole Tanz-Bar, mit gemütlichem Feuer und großen gutaussehenden Barkeepers. Leider haben uns die Live-Band und der Dj nicht überzeugt. Draußen sind wir einer coolen Musik gefolgt und landeten auf einer großartigen Party, die an Ton aus Strom erinnerte. Die Djs (Terry Toner, Anthony Rother und 2000 and One), ihre Beats, die Lichtshow und die Leute waren cool. Ioana hat man nur umarmt von sehr großen gutaussehenden holländischen Typen gesehen (bis auf einen, der war klein, hässlich und nicht holländisch, aber er durfte sie auch nicht umarmen).
Metro niet, Zug niet, Fuß niet, Bus yeah!!! Kurz nachm Sonnenaufgang zu Hause. Zum Glück hat Joe tolle Vorhänge. Bis um 1 geschlafen - Steph ein bisschen weniger, weil wir sie in der Küche mit ihrer geliebten Süddeutschen Zeitung gefunden haben, die endlich angekommen war. Steph war richtig glücklich. Einkaufen - auf Joes Wunsch mit den Gurkenfahrrädern - leider wusste er nicht unser Fahrrad-Omen einzuschätzen - Folge: 2. Fahrrad kaputt! Doch nach Hause laufen. Lecker kochen - Lasagne, viele laute Chinesen im Haus (Hui, Joes Mitbewohner, der immer mit offener Tür pinkelt, hatte Besuch). Danach Kino - "Rango", schöne Bilder, aber soooo langweilig - Steph und Ioana sind mal zwischendurch eingeschlafen, Joe war aber tapfer und hat ihn von Anfang bis Ende gesehen. Zu Hause angekommen, gleich ins Bett gegangen, da wir noch von der Party müde waren - unsere letzte Nacht in Amsterdam.
Auf dem Weg zum Bahnhof nochmal kurz die Sonne genossen. Zug da - eingestiegen - Tschüß, Amsterdam!!! Vielen Dank, Joe, es war super! |
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